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    Queer in ver.di

    Unter dem Symbol des Regenbogens arbeiten Lesben, Schwule, Bi-, Trans* und Intersexuelle und andere mehr, die sich auch als Queer verstehen, in der Gewerkschaft ver.di zusammen. Gleichstellung und Gleichbehandlung aller Menschen, unabhängig von der sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität, sind ihre Ziele.

    Regenbogen
    © Kay Herschelmann

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© Jordi

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Regierungkoalition in Auflösung begriffen

Kom­men­tar von Cars­ten Bock, Spre­cher BAK Queer

Am­pel-Aus ist queer­po­li­ti­scher Su­per-GAU

Mit großer Sor­ge bli­cken wir der­zeit nach Ber­lin, wo ges­tern die Am­pel­ko­ali­ti­on zer­bro­chen ist und Bun­des­kanz­ler Olaf Scholz (SPD) an­ge­kün­digt hat, dass er im Ja­nu­ar die Ver­trau­ens­fra­ge im Bun­des­tag stel­len wird. Das Wahl­er­geb­nis in den USA und die Un­klar­heit über die po­li­ti­sche Zu­kunft Deutsch­lands und die da­mit ver­bun­de­ne Men­schen­rechts­po­li­tik lö­sen ge­ra­de in der Com­mu­ni­ty von les­bi­schen, schwu­len, bi­se­xu­el­len, trans* und in­ter­ge­schlecht­li­chen so­wie wei­te­ren quee­ren Men­schen (LSBTI­Q*) große Un­si­cher­heit aus. Queer­po­li­ti­sche Be­lan­ge dür­fen in der Überg­angs­pha­se der nächs­ten Wo­chen und Mo­na­te nicht un­ter die Rä­der ge­ra­ten, son­dern sie müs­sen jetzt be­son­ders be­rück­sich­tigt wer­den. Das Ko­ali­ti­ons­en­de muss ge­ord­net und nicht über­stürzt er­fol­gen. Da­zu wä­re je­doch ein struk­tu­rel­les Vor­ge­hen, vor al­lem der je­wei­li­gen Queer­grup­pen in den Par­tei­en der Re­gie­rung er­for­der­lich, was der­zeit lei­der auch nicht da­nach aus­sieht. ­Der LSVD for­dert jetzt zu Recht schon einen queer­po­li­ti­schen Kri­sen­plan: ­Die Re­form des Ab­stam­mungs­rechts muss bis Weih­nach­ten durch den Bun­des­tag ge­bracht wer­den. Al­le Fa­mi­li­en müs­sen dis­kri­mi­nie­rungs­frei als sol­che an­er­kannt wer­den. Das Recht bil­det die ge­sell­schaft­li­che Rea­li­tät ins­be­son­de­re von les­bi­schen, schwu­len, bi­se­xu­el­len, trans*, in­ter­ge­schlecht­li­chen und wei­te­ren quee­ren (LSBTI­Q*) El­tern nicht ab. Vor dem Bun­des­ver­fas­sungs­ge­richt sind mitt­ler­wei­le sechs Fäl­le an­hän­gig, bei de­nen Zwei-­Müt­ter-Fa­mi­li­en auf ei­ne dis­kri­mi­nie­rungs­ar­me El­tern­schafts­an­er­ken­nung drän­gen. Viel zu lan­ge schon wur­den die Be­dar­fe von Re­gen­bo­gen­fa­mi­li­en hin­ten­an­ge­stellt - sie dür­fen nicht län­ger auf­ge­scho­ben wer­den. ­Die Ge­sprä­che der ver­blei­ben­den Ko­ali­ti­ons­part­ner*in­nen SPD und Grü­ne mit der CDU/C­SU müs­sen jetzt auch da­für ge­nutzt wer­den, um die noch aus­ste­hen­den men­schen­recht­li­chen und queer­po­li­ti­schen Ver­spre­chen aus dem Ko­ali­ti­ons­ver­trag wie das Bun­des­auf­nah­me­pro­gramm Af­gha­nis­tan zu er­mög­li­chen. Al­len vor­an for­dern wir die um­ge­hen­de Er­gän­zung von Ar­ti­kel 3 Ab­satz 3 des Grund­ge­set­zes um den ex­pli­zi­ten Schutz von LSBTI­Q*: Der Rechts­schutz für LSBTI­Q* in Ar­ti­kel 3, 3 wür­de z. B. ver­hin­dern, dass be­reits er­strit­te­ne Rech­te für die Gleich­stel­lung von LSBTI­Q* wie die Ehe für al­le bei ei­ner ver­än­der­ten po­li­ti­schen Si­tua­ti­on nicht oh­ne wei­te­res rück­gän­gig ge­macht wer­den kön­nen. ­Die För­de­rung von De­mo­kra­tie­pro­jek­ten ist jetzt wich­ti­ger denn je und darf eben­falls nicht ver­ges­sen wer­den. Wir brau­chen ein kla­res Be­kennt­nis zur Wei­ter­füh­rung des Bun­des­pro­gramms „De­mo­kra­tie le­ben!“ und einen Plan, wie die es­sen­zi­el­le Ar­beit von bun­des­fi­nan­zier­ter Pro­jekt­ar­beit, die die Zi­vil­ge­sell­schaft leis­tet, schnellst­mög­lich ge­si­chert wer­den kann. ­Die­sen For­de­run­gen des LSVD kön­nen wir uns nur an­schlie­ßen und hof­fen dass die je­wei­li­gen queer-AK's in den Par­tei­en we­nigs­tens noch die ei­ne oder an­de­re Sa­che da­von ret­ten kön­nen, si­cher ist der­zeit ja lei­der nichts.

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Der ver.di Regenbogen-Newsletter richtet sich an LSBTIQ-Mitglieder und Interessierte sowie an Alle, die sich für diese Themen interessieren. Der Newsletter informiert über Angebote und Termine des Bundesarbeitskreises Regenbogen sowie über Neuigkeiten aus den Bereichen Antidiskriminierung und Gleichbehandlung.

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