Deklaration wirbt für Selbstverständlichkeit gegenüber Menschen mit HIV. Feierliche Unterzeichnung am 12.6. in Hamburg vor dem Deutsch-Österreichischen AIDS-Kongress. Viele Unternehmen sind bereits an Bord. Seien auch Sie dabei!
Es hat sich viel verändert in den letzten Jahrzehnten: Menschen mit HIV können heute bei rechtzeitiger Diagnose und Behandlung alt werden und ein normales Leben führen.
Das gilt auch am Arbeitsplatz: HIV-Positive können alle Berufe ausüben und sind nicht häufiger krank. Eine HIV-Übertragung am Arbeitsplatz ist ausgeschlossen. Daraus folgt: Menschen mit HIV sind Arbeitnehmer_innen wie alle anderen. Zugleich erfahren sie aber immer wieder Benachteiligung.
Das möchten wir ändern. Mit einer Deklaration unter dem Titel: „Respekt und Selbstverständlichkeit: Für einen diskriminierungsfreien Umgang mit HIV-positiven Menschen im Arbeitsleben“. Die Erklärung von Arbeitgeber_innen setzt ein Zeichen und soll dazu beitragen, Menschen mit HIV im Arbeitsalltag vor Diskriminierung zu schützen.
Es geht um Diversity
Dabei gilt: HIV ist ein Thema von Diversity und Inklusion. Hier wird beispielhaft deutlich: Zurückweisung, Angst und Heimlichkeit lähmen Menschen und schaden auch dem Unternehmen. Stigmatisierung macht den Einzelnen krank und ist der Nährboden für ein unzumutbares Betriebsklima.
Indem Sie die Deklaration unterzeichnen machen sie nach außen wie nach innen deutlich: Wir fördern Vielfalt und einen respektvollen Umgang miteinander. Unsere Mitarbeiter_innen genießen den Schutz ihres Unternehmens.
An Bord sind bereits unter anderem Accenture, Bosch, Daimler, Deutsche Bank, GLS Bank, IBM, der Paritätische Gesamtverband, PWC, SAP und die Stadt Mannheim.
Unterzeichnen auch Sie! Und seien Sie dabei, wenn die Deklaration am 12.6.2019, dem Vortag des Deutsch-Österreichischen AIDS-Kongresses (DÖAK) im Hotel Reichshof in Hamburg öffentlichkeitswirksam unterzeichnet wird.
Kontakt: Silke Eggers, Tel.: (030) 69 00 87–88, silke.eggers@dah.aidshilfe.de
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